Qi Gong als begleitendes Verfahren in Psychotherapie und Selbstmanagement
Qi Gong in der Therapie und Selbstfürsorge kombiniert positive körperliche Erfahrungen mit Visualisierungen / Imaginationen und unterstützt damit die körperlichen und seelischen Selbstheilungskräfte, die jeder Mensch besitzt.
Die chinesische Medizin bietet eine Vielzahl von verständlichen Bildern aus der Natur, um psychosomatische Zusammenhänge zu erklären. Dies ermöglicht ein Verständnis für das eigene Befinden und unterstützt die Handlungsfähigkeit.
Qi Gong erschafft einen wertfreien, offenen, geduldigen und unbefristeten Raum für alle Empfindungen. Gezielte Einzelübungen werden ausgewählt und mit Affirmationen begleitet. Die Übungen können einen Einzel-Therapieprozess unterstützen, sowie thematisch in Gruppen eingesetzt werden.
Die Übungen dienen unter anderem:
• der Stabilisierung des Selbstwertgefühls
• der Selbstberuhigung
• der Stressregulation
• der Ressourcenstärkung
• dem Zugang zur Körperwahrnehmung
Indikationen: Angst- und Zwangsstörungen, somatoforme Störungen, Depression, Selbstunsichere Persönlichkeit
Berufliche Fachkenntnisse meinerseits: seit 2002 Fachgesundheits- und Krankenpflegerin in der Psychiatrie